Scheibentönen in Basel
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Sonnenschutzfolie 

Eine Sonnenschutzfolie ist meist eine aus Polyethylenterephthalat (PET) bestehende Folie, die auf Fenster aufgebracht wird, um das Licht und die Wärme der Sonnenstrahlen zu reduzieren. Die Folie filtert UV-A und UV-B Strahlung. Der Sonnenschutz entsteht hauptsächlich durch die Spiegelung der Metallbeschichtungen der Folie und zum Teil durch Absorption. Andere Arten des Sonnenschutzes sind Sonnenschutzverglasungen, Außenjalousien und Markisen.

 

Sputtering

Eine weitere Variante ist das Sputtering mit dem Kathodenzerstäubungsverfahren. Bei diesem Prozess wird durch ein elektrisches Feld zwischen dem Metallblock, dem Target, und dem PET-Film, dem Substrat, in einer Edelgasatmosphäre eine Glimmentladung bewirkt. Dabei entsteht ein Plasma, d. h. ein aus Neutralteilchchen, freien Elektronen und positiven ionisierten Edelgasatomen bestehendes, leitfähiges Gas. Die positiven Edelgas-Ionen werden auf das Target hin beschleunigt. Beim Kontakt mit dem Target werden Metallatome gelöst, die mit hoher Geschwindigkeit auf den PET-Film treffen und sich dort sehr gleichmäßig mit dem PET verbinden. Der Vorteil gegenüber der herkömmlichen Bedampfung liegt in der Vielzahl der Metalle, die eingesetzt werden können. Dadurch kann z.B. der Spiegeleffekt, der beim Aluminium entsteht, vermindert werden. Ebenso brauchen PET-Filme nicht eingefärbt zu werden, der Farbeindruck entsteht dann durch die Wahl des verwendeten Metalls (z.B. Kupfer). Es gibt teflonbeschichtete Sonnenschutzfolien für den Dachbereich, bei denen eine Reinigung der Folien so gut wie nicht mehr nötig ist. Der Schmutz kann durch die Teflon-Beschichtung nicht haften und wird mit dem nächsten Regen weggespült.

Aufbau

Der Aufbau einer modernen, qualitativ hochwertigen Sonnenschutzfolie besteht aus mindestens 6 Schichten.

  • Transparente Schutzfolie

  • Klebeschicht mit UV-Absorbern

  • Klare oder getönte Polyesterfolie mit UV-Absorbern

  • Aluminiumbedampfung (oder andere Metalle)

  • Klare Polyesterfolie

  • Kratzfeste Beschichtung

Es gibt jedoch auch Folie, die ohne Metall auskommt.

Wirkung

Je nach Folie und der Art der Verlegung wird die Sonnenwärme reflektiert oder absorbiert. Zu beachten ist, dass mit höherem Sonnenschutz auch die Folie dunkler wird.

Die Zurückweisung der Gesamtsonnenenergie ist je nach Folienart und Verlegung, innen oder außen, bis zu 86% am Glas reduzierter Strahlung. Die Sonnenschutzfolien verfügen über einen UV-Schutz von ca. 99%. Zudem bietet eine verspiegelte Sonnenschutzfolie einen Schutz vor neugierigen Blicken am Tage. Selbst "helle" Sonnenschutzfolien, die kaum auf den Scheiben zu erkennen sind, erreichen eine am Glas reduzierte Strahlung von fast 50 % und einen UV-Schutz von bis zu 99%.

Montage

Beim Auto ist es ratsam, eine Fachwerkstatt aufzusuchen, da die meisten Scheiben gewölbt sind, und hier nur eine Fachkraft die geeigneten Kenntnisse, Erfahrungen und Werkzeuge hat. Beim Selbstversuch entstehen meistens Blasen, Knicke, Falten. Sogar Staub- und Haareinschlüsse sind keine Seltenheit. In Deutschland ist nur Folienmaterial mit einer ABG (Allgemeine Bauart Genehmigung) zulässig. Auf diesen Folien ist eine ABG-Nummer aufgedruckt oder meist sogar eingelasert. Bei der Verlegung ist besonders darauf zu achten, dass an JEDEM verlegten Folienteil die ABG-Nummer ersichtlich ist. Folien ohne entsprechende ABG sind nicht zulässig und führen rechtlich gesehen zur Löschung der Betriebserlaubnis. Beanstandungen durch den TÜV oder auch bei Polizeikontrollen sind vorprogrammiert und können bei einem Unfall zu enormen Nachteilen des Fahrzeugführers führen.

 

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